Eva Bleisteiner

Willkommen in Erima

Es war einmal ein Pferd namens Fanny. Sie lebte in der Wildnis, denn Fanny war ein Wild Pferd. Ihre beste Freundin hieß Eva. Eva aber war ein ganz normales Mädchen! Fanny und Eva kannten sich schon seit Anfang des Jahres. Seitdem ritten sie täglich aus. Evas Eltern wussten allerdings nichts davon. Deshalb musste Eva bis jetzt immer heimlich mit Fanny ausreiten. Eva wohnt übrigens in Erima. Sie ist elf Jahre alt und 1,49 m groß.

Reiten macht Spaß

Es ist ein sehr früher Sommertag und Eva ist schon lange wach, denn sie ist bereits im Wald bei Fanny. Gerade reitet sie auf Fanny durch den schönen Tannenwald von erima. Es ist gerade mal 5:30 Uhr dennoch ist sie putzmunter. Gerade wachen ihre Eltern auf. Evas Vater geht immer früh aus dem Bett. Deshalb ist er auch jetzt schon im Auto auf dem Weg zum Büro. Jetzt muss Eva aber wirklich los, damit sie den Schulbus nicht verpasst. Schnell verabschiedet sie sich von Fanny und rennt davon.

Als Eva beim Schulbus ankam, musste sie schlucken. Sie vermisst Stephanie jetzt schon doch es half nichts, denn Eva musste zur Schule. Also stieg sie ein. Als Eva in der Schule ankam war ihr ein bisschen mulmig zumute. Es war ihr erster Schultag nach den langen Sommerferien. zum Glück saß ihre beste Freundin Leila schon seit der ersten Klasse neben ihr. Nur sie wusste von Fanny. Doch Eva hatte die Klassenarbeit, die für heute angekündigt war ganz vergessen.

Deshalb hat sie natürlich nicht geübt. Also, das wusste sie: sie würde sehr viele Fehler machen. Leila hingegen hatte sehr viel geübt und fand die Klassenarbeit deshalb eher einfach.

Als wir die Arbeit zurück bekamen, hatte Eva trotz ihrer Angst eine gute zwei minus bekommen. Leila bekam eine Eins. Auf dem Rückweg ging Eva zusammen mit Leila noch einmal bei Fanny vorbei. Immer wieder musste Leila staunen, wie süß von ihr war. Obwohl sie schon 21 Pferde Jahre alt ist. Das ist sehr alt! Doch trotzdem ist sie sehr süß!

Die Wahrheit von Fanny

Am Nachmittag, als Evas Vater von der Arbeit zurück kam, war Eva aufgeregt. Ihr Vater hatte mir gestern versprochen, dass sie heute ins Freibad gehen. „Tut mir leid Eva, aber vielleicht ein anderes Mal!“, Hat Papa gesagt. „Das ist gemein!“ Hat Eva Entgegen gerufen. Nun aber Griff Mama ein: „Ab in den Zimmer!“ Das reichte Eva endgültig, sie ging in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Unten hörte sie ihre Eltern über sie schimpfen.

Etwa 1 Stunde später kam ihr Vater nach oben zu ihr. Er fragte: „wo warst du eigentlich heute Früh?“ Als Antwort bekam er nur einen zerknirschtes: „ bei Fanny“. „Wer ist FANNIE?“, Fragte ihr Vater. Also erzählte Eva ihm die ganze Geschichte. Ihr Vater war sichtlich erstaunt darüber. Deshalb fragte er: „wie? Du konntest es so lange geheim halten?“ „Ja!“, Antwortete Eva. Jetzt ist sie das Geheimnis los.

Wer ist Lord

Eva hat Fanny ja schon oft beobachtet, aber sie wusste nicht, dass Fanny schon lange ein Fohlen hat.Inzwischen ist es selbst erwachsen. Heute gegen Eva natürlich wieder gleich nach dem aufstehen zu Fanny. Als sie bei ihr ankam wunderte sich. Neben Fanny stand ein gepflegter Hengst! „Hallo meine süße! Wer ist das?“, Fragte Eva. Fanny virtuell! „Ich glaube, d.h. mein Kind“, Ertönte plötzlich die Stimme von Leila. „Leila, was machst du denn hier?“, Rief Eva aufgeregt.

„Na, ich wollte dich mal besuchen und da dachte ich, dass du hier bist“, Antwortete Leila. „Wie nennen wir es?“, Rief Eva. „Also ich würde es Lord nennen“, sagte Leila. „Okay! „, Sagte Eva.

„Ich glaube er also Nord ist gar kein Kind mehr!“,Stellte Leila fest. Suche in Eva und Leila ab jetzt immer zusammen aus. Eva auf Fanny und Leila auf Lord. Anfangs war Lord ein bisschen scheu, aber er gewöhnt sich schnell an Leila und Eva. Äußerst schnell! Er hatte weiches Schnee weißes Fell auf dem sich braune und schwarze Flecken befanden.

Die Suche

Eines Morgens, als Eva bei Fanny ankam, klopfte ihr Herz wie wild, denn FANNIE war weg. „Fanny, wo ist sie nur?“, Überlegte Eva voller Zweifel. Als Leila später eintraf, erschrak sie auch. Eva erzählte ihr alles. Mit dem Satz: „wir müssen sie suchen!“, Beendete Eva das Gespräch. Aber sie mussten mal wieder in die Schule. Also ging sie los zum Schulbus auf dem Weg zur Schule waren beide ganz still. Sie fragten sich: „wo sind Fanny und Lord?“

Endlich, es klingelte und alle Kinder gingen zu sich nach Hause wartet, nicht alle: Leila und Eva sucht natürlich sofort nach Fanny und Lord. Sie suchten in Kieferwäldern und am See aber Fanny und Lord fanden sie nicht. Traurig gingen die beiden Freundin nach Hause. Zum Glück war es Freitag und sie konnten gleich übermorgen weiter suchen. Am nächsten Morgen trafen sich Eva und Leila ganz früh am kleinen See um weiter zu suchen. Da hörten sie etwas rascheln. Aus dem Gebüsch kam ein Junge. „Hast du zwei Pferde gesehen?“, Fragte ihn Eva und Leila wie aus einem Munde. Der Junge zögerte und sagte: „Nein!“ Eva und Leila glaubten den Jungen nicht. Sie gucken hinter ihm. „Und warum stehen die Pferde dann hinter dir?“, Fragte Leila. Der Junge antwortete: „na gut ihr habt mich ertappt! Ich habe sie entführt!“ „Und warum?“, Wollte ich mal wissen. „Weil weil ich weiß es selber nicht“, Sagte der Junge. Leila sagte: „ist auch egal, jetzt sind sie ja wieder da.“

Ich heiße übrigens Hans!“, Erklärte der Junge.

Freunde für immer

„Hast du ein zu Hause?“, Fragte Eva. „Nein!“, Gab Hans zurück. Sofort rief Luisa: „Hans kann bei mir wohnen!“ Leila mochte Hans schon vom ersten Moment an.“ Ich habe auch ein Pferd!“, Gab Hans zu. Sofort wollte Eva wissen: „wie heißt es?“ „Glitzerstern!“, Gab Hans stolz zurück. Glitzerstern und Tanz machen unzertrennlich. Glitzerstern war schneeweiß und hatte viele graue Punkte auf dem Fell. Sie war bezaubernd! Die Eltern von Leila erlaubten, dass Hans bei Ihnen wohnen durfte.

Ein lustiges Schauspiel

Am nächsten Morgen radeln Hans und Leila und Eva alle zusammen zur Schule. Heute freuten sich alle auf die Schule, denn es war Theater Tag. Die letzte Probe vor der Aufführung war auch heute. In der Schule angekommen übten schon die anderen Kinder. Am Nachmittag, als die Aufführung anfing waren alle sehr aufgeregt. Sie spielten das Stück Hänsel und Gretel. Eva spielte Gretel und Hans spielte Hänsel. Leila aber war ein wenig traurig, denn sie musste die Hexe spielen.

Doch als das Stück anfing, stolperte Gretel (Eva) über ihr Kleid, Hänsel (Hans) vergaß seinen Text und die Hexe (Leila) viel hin. Es war eine Katastrophe. Alle lachten! Am Ende gegen Eva, Leila und Hans enttäuscht nach Hause. Alle ließen die Köpfe hängen bis auf Leila, denn sie freute sich, dass sie ab jetzt Hans wieder ganz für sich allein hatte

Ein böser Zufall

Doch diese Nacht konnte Eva schlecht einschlafen, denn sie dachte an Hans. Eva hatte sich nämlich auch in Hans verliebt! Später jedoch schlief sie dann doch ein.

Der Streit

Am nächsten Morgen, als Eva, Leela und Hans von der Schule zurück kam verabredeten Sie sich um 14:00 Uhr im Park. Dort angekommen sagte Eva zu Hans: „kannst du bitte kurz weg gehen?“ „Wie du meinst“, antwortete Hans. Eva erzählte Leila, dass sie auch im Hans verliebt ist.

Doch Leila ist darüber gar nicht erfreut. Sie brüllte Eva an: „aber so geht das nicht! Ich mag Hans nur für mich.“ „Leila, ich will mich nicht streiten“ antwortete Eva. Leila brüllte zurück: „aber ich!“ Sie rannte davon. Etwas später kam Hans zurück und fragte: „was ist denn hier passiert?“ Nun erzählte Eva Hans die ganze Geschichte. Später ging Eva traurig nach Hause.

Die schlechte Nachricht

Am Morgen beim Frühstück, kam im Radio eine schlechte Nachricht: „die neunjährige Leila to Leni wurde gestern entführt.“ Eva war sich ihrer Sache nun ganz sicher: sie Würde Leila finden. Es dauerte nicht 5 Minuten, bis Eva ihren Rucksack Namen und alles was sie brauchte ein packte. Sie rannte aus dem Haus auf die Straße. Zuvor hatte Eva jedoch ihrer Mutter einen Zettel geschrieben und so schnell wie möglich erklärt was sie vorhatte:

„Liebe Mama, ich suche Leila, die anscheinend entführt wurde. Mach dir keine Sorgen bin bald wieder da Küsschen Eva“

In aller Eile machte Eva sich auf den Weg.

Der Bösewicht

Sie ging durch einen tiefen Wald. „Wo ist denn der Weg?“, Wunderte sich Eva. Erst jetzt bemerkte sie, wie die Kate ihr in alle Knochen gehen. Nun jedoch kuschelt er sich Eva auf dem kalten Waldboden zusammen und schlief ein. Am nächsten Morgen machte sich Eva sofort wieder auf den Weg. Sie schnappte ihren Rucksack und ging weiter durch die Tiefen des Waldes. Nach einer Weile entdeckte Eva ein kleines Häuschen.

Vorsichtig schlich sie näher und guckte durch das offene Fenster. Als sie begriffen, was sie dort sah schluckte sie, denn in dem kleinen Zimmer saß Leila gefesselt an einem Stuhl. Neben ihr standen zwei Gestalten in schwarzen Anzügen.

Die Entführer

Eva dachte sofort, dass es die Entführer waren, die Leila gefesselt hatten. Im Inneren des Hauses hatte Leila Eva gerade bemerkt. Sie winkte ihr unauffällig zu und Eva winke zurück. Doch auch die zwei Gestalten hatten sie bemerkt. Sie rannten Eva hinterher, die gerade so entkommen konnte. Inzwischen bei Eva zu Hause Lars ihre Mutter gerade den Zettel, den ihre Tochter am Tag zuvor geschrieben hatte.

Gestern war sie erst spät zu Hause gewesen und ist deshalb gleich ins Bett gegangen.

Der Ausbruchsversuch

Leila waren ganz allein in dem geheimnisvollen kleinen Häuschen. Ihr Herz klopft: „würden die Entführer Eva finden? Würden die Entführer Eva hier auch einsperren?“

Sie hatte so viele Fragen, doch niemanden, der sie ihr beantworten konnte. Hätten sie und Eva sich doch nur nicht gestritten!

Es gelang Leila mit sehr viel Anstrengung, die Fesseln zu lösen. Doch ausgerechnet jetzt kamen die zwei Ganoven wieder und bunden sind noch fester.

Evas Idee

Eva war inzwischen eine tolle Idee gekommen: sie wollte Fanny rufen und mit ihr zusammen Leila retten. „Warum ist sie da nicht früher drauf gekommen?“, Wunderte sie sich.

Sie rief ganz laut: „Fanny! „Und kurz darauf stand sie vor ihr.

Wird es klappen?

Eva tuschelte kurz mit Fanny und ließ sie dann wieder laufen. Sie näherte sich bald schon wieder dem kleinen Haus und versuchte erneut, mit Leila zu kommunizieren.

Nach ein paar unnützen Versuchen spürte Eva, wie sie eine kalte Hand ergriffen und in die Hütte zog. Sie wurde von einer zweiten Hand erfasst und an einen Stuhl gebunden. Als die Entführer verschwanden, stieß Eva einen lauten Schrei aus und bald darauf stand ein Pferd vor der Tür. Fanny wieherte, doch eine der zwei Gestalten vertrieb sie mit einem Klaps auf den Po. Nun war Fanny weg.

Der Retter

Kannst du wunderte sich, schon seit gestern, als er das Bett von Leila leer fand. Da dachte er jedoch, dass sie vielleicht bei Eva übernachtet. Heute machte er sich jedoch Sorgen. Er beschloss: „ich gehe zur Eva und frage ihre Mutter, ob sie etwas weiß.“

Dort angekommen zeigte Evas Mutter Hans den Brief, den Eva gestern geschrieben hatte. Beide waren der Meinung: „wir werden Eva und Lena suchen!“

Ein beschwerlicher Weg

Auf dem Weg in den Wald, wo Hans Eva und Leila vermutete, gab es erstens ganz viel Stau, zweitens viele Baustellen und drittens ein ewig dauernden Regen. Endlich, sind sie angekommen. Nun liefen Evas Mutter und Tanz anderthalb Stunden durch den dunklen Wald.

Schließlich kamen sie an die kleine Hütte. Langsam kam sie mir. Zu zweit schauten sie durch das kleine Fenster.

Ertappt

Tatsächlich, in dem dunklen Raum saßen Eva und Leila! „Dort sind sie!“, Flüsterte Hans. Leise schlichen die beiden zur Tür der Hütte und stimmten in das Haus. Zusammen ergriffen Sie die Ganoven und hier in den Mund zu. Fesselten Hans und Evas Mutter die zwei Gestalten an zwei anderen Stühlen.

Jetzt befreiten sie Leila und Eva, dann fühlen sich alle um den Hals. „Lass uns die Polizei rufen“, sagte Hans. Die Polizei nahm nun die Gestalten fest.

Eva, Hans und Leila gönnten sich mit Evas Mutter ein Eis.